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2023-02 - Betriebsbesichtigung: GAR
Firmenbesuch bei der GAR, Gesellschaft für Abfall und Recycling in Bassum Kätingen.

Begrüßt wurden wir von den Geschäftsführern dieses mittelständischen Betriebs, Herrn Axel Habermann und Herrn Florian Meyer, dem Niederlassungsleiter Herrn Jens Blume und dem Auszubildenden Herrn Schreiber.

Gut vorbereitet wurde das Unternehmen anhand einer Präsentation und einer Bereisung des Firmengeländes vorgestellt. Die Teilnehmer konnten so einen Einblick über die vielschichtigen Materialsortierungen und -verwertungen von Verpackungen, Kunstoffen, Holz, Bauabfälle gewinnen.
Zunächst ging es um den Bericht in der Kreiszeitung vom gleichen Tag und um die von der Stadtfeuerwehr angeregte Brandbremse zum angrenzenden Wald. Die Fläche liegt allerdings nach Vermessung allein auf dem Gebiet der GAR und könnte deshalb so vorgenommen werden kann, wie von der Firma vorgesehen: nämlich Entnahme großer Bäume und Bepflanzung mit Bäumen zweiter Ordnung (z.B. Erle, Ahorn, Esche, etc.).
Nach dem Großbrand vor einigen Jahren wurden umfangreiche und sehr kostspielige Feuerschutzmaßnahmen eingerichtet, die eine Wiederholung ausschließen sollen. Ein nochmaliger Brand von gelagerten Materialien ist auch für das Unternehmen in jedem Fall zu vermeiden. Die Probleme mit den von den Bürgern mehrerer Landkreise gesammelten Wertstoffen wurden eingehend erläutert. Immer wieder unterbrechen falsche Inhalte in den gelben Tonnen und Säcken die Abläufe der Sortieranlagen.

Es wurden dann die Pläne für die Unternehmenserweiterung der GAR erläutert. Es geht dabei darum, die „Sortiertiefe“ der Wertstoffe zu erhöhen und sich der im „GREEN-DEAL“ der EU geforderten Kreislaufwirtschaft, u. A. der CO2-Vermeidung, weiter zu nähern. Offensichtlich macht das Unternehmen GAR genau das, was Öffentlichkeit und Gesetzgeber verlangen und verfeinert dabei immer mehr das mögliche Recycling von Wertstoffen. Und sie schaffen weitere Arbeitsplätze bei diesen innovativen Investitionen.

Die für eine Erweiterung erforderliche Fläche wird zurzeit mit dem Landkreis  abgestimmt um die Belange von Natur und Landschaft ausreichend zu berücksichtigen. Die anwesenden Mitglieder des Bürger-Block haben sich mehrheitlich für diesen Entwicklungsschritt ausgesprochen.


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